Körperfplege
Die Leiden des Pudels
Früh wurde der Hund, wie es sich für einen gepflegten Pudel gehört, an die Fellpflege heran geführt. Schnauze scheren (oh schrecklich), Füße ausrasieren (nee das kitzelt), Ohrhaare zupfen (kreisch, das geht ja gar nicht), Tropfen ins Ohr (Pudel verschwindet unterm Tisch oder flieht), Kämmen (schrecklich), bürsten (weist Du nicht wie weh das tut? Großes Gejammer).
Baden toll (jetzt muss ich Pipi), Föhnen (klasse, endlich mal warme Luft). Der Küchentisch wackelt, der Pudel zittert.
Ach mit einem Schertisch wird das sicher besser. Prima, schon gekauft und gleich mal noch ne professionelle Schermaschine (super leise) dann geht es wie von selbst.
Der Mensch denkt und der Pudel rennt.
Natürlich muss Körperpflege sein.
Alle sechs Wochen wird das Fell geschoren, je nach Jahreszeit auf 6 oder 12 mm. Im Winter trägt der Pudel Bart, im Sommer ein glattes Gesicht. Gebadet wird meistens dann, wenn es nötig ist, böse Zungen behaupten es sei meistens überfällig.